Über die Fachstelle

Das Projekt „Fachstelle Leaving Care in der Kommune“ unterstützt Kommunen darin, in Kooperation von öffentlichen, freien Trägern und Care Leaver Initiativen eine Infrastruktur für die (Übergangs-)Begleitung von Care Leavern aufzubauen. Durchgeführt wird das Projekt von der IGfH (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen) und dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Die Förderung erfolgt durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. 

Die Projektträger IGfH und Universität Hildesheim verfügen über langjährige Erfahrung in der Forschung sowie der Beratung von Kommunen rund um die Weiterentwicklung der örtlichen Hilfestrukturen im Übergang aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben. Zusammen mit unseren Standortpartner:innen möchten wir dazu beitragen, Prozesse des Leaving Care in der Kommune aktuell und praxisnah zu reflektieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. 

Wir verfügen über ein breites Netzwerk sowie umfangreiche Expertise in der Thematik Leaving Care, sowohl im Kontext aktueller Forschung als auch bezüglich der Fragen einer kommunalen Verankerung von Infrastrukturen. Im Verlauf der Projektlaufzeit führen wir Fachveranstaltungen durch, begleiten die Arbeit unserer Modellstandorte individuell entwickeln Weiterbildungsinhalte z.B. zur rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit oder zu den Aufträgen und neuen Verbindlichkeiten, die durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes für Kommunen entstehen. Außerdem liegt uns die Bereitstellung von Angeboten zur Vernetzung mit anderen Kommunen am Herzen.  

Das Projekt wird die Gründung eines bundesweiten Benchmark-Forums Leaving Care einschließen.  Unsere Standortpartner:innen wirken dabei als Gründungsmitglied. Auch Sie sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen und an der Gründung und dem Aufbau des Forums mitzuwirken. Das Forum bietet einen moderierten Austausch für den kollegialen Austausch über Ihre Erfahrungen in der Entwicklung von Infrastrukturen, sowie der Analyse von Angebotslücken und noch nicht erzielten Lösungen.  

Wir sind davon überzeugt, dass eine Weiterentwicklung des Leaving Care vor Ort besonders dann gelingt, wenn sich Kommunen, Fachöffentlichkeit und Care Leaver:innen im Sinne eines Peer-Austausches auf Augenhöhe vor Ort und bundesweit beraten und vernetzen. Dazu möchten wir mit den Angeboten der Fachstelle Leaving Care beitragen. 

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